Das ist das Motto der fünf Jungs aus dem Main-Spessart Kreis — und Rock & Roll servieren Jochen Thoma (voc), Till Langhorst (g), Manuel Elsesser (g), Achim Stenzel (bg) und Louis Allenbacher (dr) ihrem Publikum am liebsten: harten, dreckigen, gitarrenlastigen, bluesigen Rock ‚N‘ Roll im Stil der 70er Jahre, der darauf brennt, auf die Bühne gelassen zu werden, vorgetragen mit großer Stimme — das erwartet den schon bald begeisterten Besucher.Authentisch und mit echter Spielfreude auf der Bühne springt der Funke schnell auf das Publikum über, was die Band seit 2005 bei Motorrad-Treffen, Stadtfesten und zahllosen Clubgigs in ganz Süddeutschland unter Beweis stellt.
Welcher Rockfan kann auch lange stillsitzen, wenn Songs von den Doors, Tom Petty, AC/DC, David Bowie, Thin Lizzy oder den Rolling Stones von der Bühne blasen — zeitlose Klassiker, die geschmackssicher mit neueren Stücken der Black Crowes oder Drive-By Truckers abgerundet werden.
Das wahre Alleinstellungsmerkmal der fünf Rocker sind dann aber jene ausgewählten Liebhaber-Raritäten, mit denen sie ihre Anhänger regelmäßig verzücken: Ted Nugent’s „Stranglehold“, „Down at the Doctors“ von Dr. Feelgood oder der Opener des legendären Led Zeppelin-Debüts, „Good Times, Bad Times“ seien hier stellvertretend genannt.
Und wenn am Ende auch die größten Meilensteine der Rockgeschichte („Whole Lotta Love“, „Roadhouse Blues“) verklungen sind, war der Abend mit den Great Lakes viel zu schnell vorbei und man tritt glücklich und verschwitzt den Heimweg an.
Ob Biker, junger Nachwuchsrocker oder schon mit dem ersten grauen Haar gesegnet — alle, die nur einen Funken Rock im Blut und Roll im Herzen haben werden bestens bedient.
The Great Lakes — die Garantie für einen „Great Evening“!